Über mich

FAQ

Alea Aquarius

Wie viele Bände wird es geben? Und noch viel mehr Antworten …

  • Wie ist der Stand bezüglich einer Alea Aquarius Verfilmung?
    Nach jetziger Planung wird in diesem Jahr gedreht und 2024 kommt die Serie heraus. Weil mit echten Schauspielern gedreht wird, sind die Spezialeffekte für die magischen Momente natürlich sehr teuer. Deshalb ist es ein großes europäisches Projekt. Produziert wird auf Englisch und dann synchronisiert.
  • Wie hast du dir Hajara ausgedacht?
    Das mache ich ganz intuitiv und spreche die Wörter vor mich hin und schaue was sich gut anhört. Es steckt kein Konzept dahinter, sondern eher ein Gefühl.

Liliane Susewind

Wie die Idee zu Liliane Susewind entstand. Und noch viel mehr Antworten …

  • Wie bist du auf die Idee zu Liliane Susewind gekommen?
    Den Namen Liliane Susewind habe ich geträumt. Das war 2003. Da habe ich diesen Vor- und Nachnamen geträumt und am nächsten Morgen überlegt, dass dieser ja wie eine Kinderbuchfigur klingt. Bis dahin hatte ich immer gedacht, ich würde für Erwachsene schreiben. Aufgrund des Namens hatte ich aber Lust eine Kindergeschichte zu schreiben und habe mir dann vorgestellt, wie diese Liliane Susewind wohl aussieht. Ich hatte dann ein Mädchen vor meinem inneren Auge, das, wenn es lacht, die Blumen zum Blühen bringt. Der erste Band ist 2007 erschienen.

Allgemein

Welche Buchreihe kommt nach Liliane und Alea? Und noch viel mehr Antworten …

  • Welcher Buchreihe kommt nach Liliane und Alea?
    Ich habe eine Idee für eine neue Reihe, die für Jugendliche sein wird. Diese Idee ist sehr stark in mir und ich merke, dass sie umgesetzt und geschrieben werden will. Deswegen werde ich mich so bald wie möglich daran setzen, und ich glaube, es wird wieder ein absolutes Herzensprojekt.
  • Deine Bücher thematisieren oft Umweltprobleme. Liegt dir der Umweltschutz persönlich auch so nah?
    Ja, der Umweltschutz liegt mir sehr am Herzen. Bei meinen ersten Lesungen mit den Alea-Büchern 2015 habe ich die Zuhörenden oft gefragt, ob sie die riesigen Müllteppiche kennen. Im Pazifik gibt es einen, der die Größe von Westeuropa hat. Ich wurde immer überrascht angesehen, weil es nicht allgemein bekannt war und viele sehr schockiert über das Ausmaß der Meeresverschmutzung waren. Das ist heute anders. Heute sind vor allem die Jugendlichen und Kinder viel besser informiert und auch in den Medien wird mehr über die Klimakrise, wie ich sie anstatt „Klimawandel“ nennen möchte, berichtet. Das gibt mir einerseits Hoffnung, andererseits macht es immer wieder deutlich, wie viel noch immer viel zu tun ist. Ich verspüre da eine große Dringlichkeit, dass wir uns damit nicht allzu viel Zeit lassen sollten.
  • Welchen Stellenwert hat die Musik in deinem Leben? Wie war es Liederalben zu machen?
    Die Musik ist ein großer Teil meines Lebens und mit dem Liliane Susewind Songalbum ist bereits ein großer Traum von mir wahr geworden. Da die Alpha Cru ist eine Straßenband, und jede Figur auch eigene Lieder schreibt, war es von vornherein naheliegend, die Songs auch tatsächlich zu schreiben und aufzunehmen. Das erste Alea-Aquarius-Buch erschien 2015 und seit 2016 haben wir das Musik-Album geplant. Zwei Jahre lang haben mein Mann und ich erst einmal nur die Lieder geschrieben, und dann haben wir uns mit unseren Produzent*innen zusammengesetzt, über handgemachte Sound-Ästhetik und Instrumente diskutiert und angefangen, die Sänger*innen zu suchen. Und das war teilweise gar nicht so leicht! Am längsten haben wir nach Tess, unserer Rockröhre gesucht. Schließlich haben wir aber für alle fünf Charaktere supergute Stimmen gefunden, und ich bin unglaublich glücklich über unsere Auswahl.
  • Wie erfindest du eine Geschichte?
    Ich habe viel Fantasie. Die meisten meiner Ideen entspringen einfach meiner Vorstellungskraft. Ich schöpfe auch viel aus dem, was ich erlebt habe, und verarbeite so Autobiografisches. Nach der Quelle meiner Ideen fragen mich auch häufig Kinder in den Lesungen. Ich frage dann immer zurück: Woher kommen denn deine Ideen zum Spielen? Und so ähnlich ist das Schreiben – irgendetwas fällt mir ein und dann arbeite ich es aus, recherchiere, konzipiere, und dann schreibe ich es auf.
  • Wie bist du zum Schreiben gekommen?
    Ich habe schon als Kind begonnen kleine Geschichten zu schreiben. Im Laufe der Zeit sind sie dann immer länger und komplexer geworden. Das erste Buch, an dem ich gearbeitet habe war „Das Lied der Träumerin“. Allerdings hat es viele Jahre gedauert bis es erschienen ist. Es ist mein persönlichstes Werk und ich habe es immer wieder überarbeitet. Zuerst erschienen ist „Liliane Susewind - Mit Elefanten spricht man nicht“.
  • Wo schreibst du am liebsten?
    Mein Lieblings-Schreibort ist mein Schreibzimmer, da habe ich mich richtig eingeigelt. Ich brauche zum Schreiben richtige Ruhe. Und ich mag es, wenn ich dabei auf irgendwas Schönes schauen kann. Von meinem Schreibzimmer aus schaue ich beispielsweise auf unseren Garten. Im Sommer trifft man mich aber auch mal draußen im Garten an, wo ich an irgendeinem Baum lehne, mit dem Laptop auf dem Schoß.
  • Hast du einen Schreib-Tipp?
    Es hilft wenn man lebt und ein interessantes Leben hat. Gefühle und innere Entwicklungen sollten so geschrieben werden, dass sich Leserinnen und Leser damit identifizieren können. Dafür muss man als Autorin natürlich auch erstmal etwas erlebt haben. Damit das was man beschreibt auch authentisch wirkt. Es gibt da einen Spruch von Jonathan Swift, den ich sehr passend finde: „Wie kann ich mich hinsetzen um zu schreiben, wenn ich nicht aufgestanden bin um zu leben?“
  • Wo liest du am liebsten?
    Am liebsten im Garten, angelehnt an einen Baum. Oder am Strand, egal ob Fluss oder Meer. In der Nähe des Wassers fühle ich mich am wohlsten. Und dort lese ich auch sehr gerne.
  • Was liest du momentan?
    Leider lese ich viel zu wenig und hätte gerne mehr Zeit dafür. Momentan lese ich noch sehr viel mit meiner Tochter zusammen. Wir genießen es sehr das Lesen als gemeinsames Ritual zu haben. Ansonsten lese ich sehr gerne Fantasy, aber auch englische Klassiker von Virginia Woolf, Charles Dickens oder Jane Austen.